Die Präsenz des Speake-Marin-Standes in der Halle 1.1 der Baselworld ist keineswegs harmlos: Die Passage des Palace, die unabhängige Marken mit dem für institutionelle Marken reservierten Hauptgebäude vereint, symbolisiert den von Peter Speake-Marin gewünschten Weg. Seit mehreren Jahren arbeitet er daran, seine Markenidentität zu schaffen, die nach einem ersten Teil der Karriere, der sich der Annäherung eines unabhängigen Uhrmachers widmet, etabliert wurde. Diese letzten Monate waren der Strukturierung des Katalogs gewidmet, dessen Ziel es ist, die Sichtbarkeit und Kohärenz der Marke mit der Öffentlichkeit zu verstärken.
Drei verschiedene Kollektionen bilden heute den Katalog:
- Die Spirit-Kollektion, die mit dem Spirit Pioneer initiiert wurde, repräsentiert das sportliche oder lässige Angebot. Die militärische Inspiration findet sich auf dem schwarzen Zifferblatt, den Zeigern, Leuchtziffern und Indexen. In gewissem Sinne erinnert diese Sammlung an die Anfänge von Peter Speake-Marin, der als Restaurator alter Stücke an Militäruhren arbeiten durfte.
- Die J-Class Kollektion ist der Grundstein des Katalogs. Es ist innerhalb dieser Sammlung, dass ich den Geist von Piccadilly vorfinde, selbst wenn sich der Kontext geändert hat. Das Grundwerk ist diesmal ein Technotime-Kaliber, das den modifizierten 2824 ersetzt, der zu den meisten Uhren der ersten Kollektionen passte. Das charakteristische Piccadilly-Gehäuse zeichnet sich durch ein relativ kleines Durchmesser-Dicken-Verhältnis aus und ist einem dünneren, schlankeren, einvernehmlicheren Gehäuse gewichen, das die markanten und erkennbaren Elemente auf einen Blick behält, wie z. die Form der Hörner oder der Krone "Diamant".
- Die Kollektion Cabinet des Mystères unterstützt die originellen künstlerischen und mechanischen Ansätze von Peter Speake-Marin. Meiner Meinung nach dient diese Sammlung als Bindeglied zwischen der aktuellen Periode und dem Ansatz des unabhängigen Uhrmachers. Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, weil es den Raum der Freiheit darstellt, der Kreativität, wo die der Marke innewohnenden Handelsbeschränkungen schwächer sind.
Auf der Baselworld 2014 präsentierte Peter Speake-Marin einige Neuheiten in den 3 Kollektionen. Eines der interessantesten Stücke war zweifellos die J-Klasse Velsheda, die eines seiner Lieblingsthemen neu interpretierte: die Einnadel-Uhr. In der Tat schuf Peter Speake-Marin vor etwa zehn Jahren einen fesselnden und faszinierenden Piccadilly, den Shimoda. Diese Emailzifferblattuhr zeichnete sich durch ihre einzigartige Hand aus, die die Zeit durch Abstufungen von 5 Minuten anzeigte. Es hat eine besondere Beziehung zur Zeit hergestellt, wobei letztere sehr langsam zu fließen scheint. Das Gegenstück einer solchen Tugend, die unserem Gemüt so gefällig war, war die Trägheit des Zifferblatts, Jungfrau aller wahrnehmbaren Belebung. Mit der Velsheda findet Peter Speake-Marin die
Das lackierte Zifferblatt des Velsheda ist in einem Stahlgehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm untergebracht und hat zwei Ebenen. Die obere Ebene ist der Zeitteilung und den römischen Ziffern gewidmet. Diese Graduierung ist sehr gut verarbeitet und ausreichend belüftet, um eine korrekte Ablesung zu ermöglichen ... innerhalb von 5 Minuten benötigt eine einzelne Nadel. Die untere Ebene konzentriert sich auf die echte Neuheit der Velsheda. Es enthält, wie die Mono-Nadel, deren Form sich in der Mitte verbreitert, eine Art Sekundenzeiger, einen Laufindikator, dessen Motiv das des Logos der Marke ist: das Kurbelrad einer Uhrmacheruhr . Um den visuellen Effekt zu akzentuieren, befindet sich dieses bewegliche Muster, das sich pro Minute dreht, über einem festen identischen Muster. Die Velsheda wird so zur Gegenuhr:
Ich weiß diesen Geschwindigkeitsunterschied wirklich zu schätzen, da der animierte Teil dem Verhalten der Mon-Nadel nicht entgegensteht. Da es sich in ihm befindet, begleitet der Wanderindikator es und scheint seine Energie zu infundieren. Es ist die ganze poetische Dimension dieser Uhr, die sich selbst ausdrückt. Ich sehe auch ein positives Zeichen für Peter Speake-Marin. Das Logo dreht sich und lebt ... in dem Bild der Marke, dessen Entwicklung wahrnehmbar ist.
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