Girard-Perregaux - Die Kammer der Wunder, Ausgabe 2016

Im Jahr 2015 stellte Girard-Perregaux mit der Einführung seiner Sammlung "Chamber of Wonders" seinen ersten Einblick in das Feld der Miniatur-Schöpfung mit der künstlerischen Tradition, die als Kuriositäten der Kuriositäten bekannt war, zur Verfügung. Diese Kunstform, die während der Renaissance populär gemacht wurde, war von Magie und Fantasie erfüllt, hielt den unverwechselbaren Charme des Abenteuers. 

Ein unendlich kleines Objekt wird zur Leinwand für die Kreativität von Handwerkern, die sich auf seltene Handwerkskunst spezialisiert haben, die die Schweizer Feinwache in künstlerisches Handwerk umbenannt hat. Im Jahr 2016 feiert Girard-Perregaux diese akribische Geschicklichkeit und Geduld in origineller Weise mit der zweiten Tranche der "Kammer der Wunder".

Hier haben die Werte der Ästhetik und der feinen Kunstfertigung, auf die sich die Manufaktur seit 1791 spezialisiert hat, auch im engen Raum eines Zifferblatts eine neue Sichtweise gefunden. Vor einer Kulisse der Poesie, des winkenden Meeres und der Phantasie werden die Stücke durch eine Kombination aus außergewöhnlichen Materialien und Techniken, die immer knapper werden, eingedrungen.

Im Jahr 2016 erweitert die Marke ihre Girard-Perregaux 1966 Roségold-Kollektion mit einem Trio von nummerierten Stücken, die von einem selbstaufziehenden Fertigungskaliber mit Zifferblättern angetrieben werden, die entweder die Erde feiern, wie aus dem Weltraum oder der Raum von der Erde aus gesehen. Diese interplanetaren Reisen eröffnen die "Kammer der Wunder" zu noch bunter Interpretationen der Vergangenheit und zu neuem Verständnis von Objekten, die in der Weltgeschichte verweisen. Sie sind die ursprüngliche Kombination der herstellungsbasierten Künste eines bergigen Gebietes, das sich der hervorragenden Uhrmacherei widmet und das multidisziplinäre Wissen, das die Weltoffenheit repräsentiert.

Mehr als einfache Demonstrationen von manuellen Fähigkeiten, die Kartendarstellungen, die auf den Ziffern der drei 2016 "Chamber of Wonders" -Modelle reproduziert und uminterpretiert wurden, feiern die Visionen von Gelehrten und berühmten Persönlichkeiten in der Geschichte der Menschheit. Sie erzählen eine Wahrnehmungsgeschichte, die das Ausmaß des Wissens zu der Zeit zeigt, als ihre berühmten Schöpfer sie zuerst aussprachen. Ihre Verbindung zum Übergang der Zeit und ihre Schaffung von Gewissheiten ist unleugbar. 

Die Kammer der Wunder - Mitte des Universums Erde Der
griechisch-römische Astronom Ptolemäus, einer der Gründungsväter der Geographie, deren Schöpfung auf weniger als hundert Jahre n. Chr. Zurückgeht, war von den Wechselwirkungen von Erde und Sonne fasziniert Die Erde und der Mond, sowie deren Einfluss auf das Klima.

Obwohl unvollständig, war seine Darstellung der Erde schon scheinbar sphärisch und erarbeitete die heute noch in Gebrauch befindliche Geometrie eines Gitters von Breiten und Längengraden. Seine Abhandlung über die Geographie und die darin dargestellten Karten, die von d'Angelo ins Lateinische übersetzt wurden, inspirierten Christoph Kolumbus, der diese Umrisse sorgfältig studierte und weitere Motivation fand, seine Segelpläne auszuführen. 

Die Schaffung dieses seltenen Girard-Perregaux-Stückes hebt die Technik der Stein-Intarsien hervor, die durch das Talent der Miniaturmaler verziert ist. Das Ergebnis ist eine Tiefe, die nur durch Stein in dünne Scheiben geschnitten werden kann, die dann poliert und wie ein Juwel positioniert werden. Dies stellt die Szene für Materialien dar, die in der Lage sind, verschiedene Blautöne zu repräsentieren, wie z. B. Lapislazuli oder Aventurin, oder reflektierende warme weiße Töne, wie z. B. extra-weiße Perlmutt. Die Strecken des Meeres und die Grenzen unbekannter Territorien werden auf diese Weise gebildet, bevor die in Goldpuder getauchten Pinsel die farbigen Flächen zart streicheln. Auf diese Weise aktualisiert, das Produkt der unendlichen Geduld, symbolisieren die Motive das Land und seine Umrisse. 

Die Kammer der Wunder - Zentrum des Universums Sonne
Im Gegensatz zum Geozentrismus, der die Erde in die Mitte des Universums stellt, macht der Heliozentrismus die Sonne zu einem festen Punkt im Universum, um den sich die Himmelskörper drehen, einschließlich der Erde. Diese bahnbrechende Theorie revolutionierte das wissenschaftliche und philosophische Denken in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Es wurde von dem Astronomen Nicolaus Copernicus (1473-1543) eingeführt, einem polnischen Arzt und Arzt, dessen Buch "Auf den Revolutionen der Himmelssphären" erstmals in Nürnberg im Jahre 1543 gedruckt wurde, während er noch lebte. Die Geschichte zeigte später, dass der Gelehrte bereits seit dreißig Jahren störende Theorien geteilt hatte, die die Welt zur Kopernikanischen Revolution nannte. Seitdem hat sich der Mond um die Erde gedreht, der sich wiederum auf seiner Achse dreht und sich um die Sonne dreht,

Die 24-stündige Renaissance nach Kopernikus, in Bezug auf die Zeit, die die Erde in die Welt genommen hat, um ihre Achse zu drehen und einen neuen Tag zu beginnen, sollte natürlich mit warmen und seidigen Farben gefeiert werden - fast so, als ob die Erde die Sonne und allmählich beobachtete Durch die Wärme seines Lichtes hypnotisiert werden. Um dies zu veranschaulichen, wählte Girard-Perregaux aventurine und graue Jade, die es mit abwechselnden Schattierungen von dunklen und bleichen Orangenjaspis kombinierte.

Wie bei jeder Karteninterpretation, die auf den Zifferblättern der "Chamber of Wonders" -Serie abgebildet ist, werden originale Uhrentechniken mit einer Vielzahl von Talenten wie Miniaturmalern kombiniert. Ihre endgültigen Berührungen geben eine unglaubliche visuelle Struktur, wenn sie mit der Geduld kombiniert werden, um geschnittene und polierte Steine ​​in einem Mosaik zu arrangieren, um eine mächtige ästhetische Eignung zu schaffen. 

Die Kammer der Wunder - Himmelskugel 
Vincenzo Maria Coronelli (1650-1718) war ein Kartograph, ein Kosmograph und ein Produzent von Globen. Die Weltgeschichte ist diesem Franziskanermönch verpflichtet - ein Doktor der Theologie und Enzyklopädie für die beiden riesigen Globen, die er in Paris in Hommage an den Sonnenkönig Ludwig XIV. Jeder Globus misst 382 Zentimeter im Durchmesser und wiegt etwa 2 Tonnen. Einer ist terrestrisch, der andere himmlisch, der den Himmel, wie er zur Zeit der Geburt des Monarchen gesehen wurde, am 5. September 1638 darstellte. Auf den 1.880 Himmelskörpern, die es darstellt, nehmen 72 Konstellationen die Formen der wunderlichen Tiere und mythologischen Figuren an. Die komplett blau getönten Arbeit, bestehend aus zwölf gleichen Gebieten, die die Jahreszeiten symbolisieren, wenn die Sonne die Sternskonstellationen kreuzt, wurde von Jean-Baptiste Corneille gemalt und beleuchtet.

Mit dem Stolz des Platzes auf dem kleinen Zifferblatt ist diese Uhr eine meisterhafte Ode an die Farbe Blau und ihre unendliche Farbpalette. Das gewölbte Saphir-Zifferblatt ist von Hand bemalt und seine gravierten Rillen sind mit Goldpuder gefüllt, das geschickt Girard-Perregaux's Kunst verziert.

Exquisit anmutig, die 2016 "Chamber of Wonders" zeigt künstlerische Techniken, die seit Generationen weitergegeben wurden, und bilden die Quelle der kühnsten Herausforderungen auf dem Hintergrund der Geschichte. Bitte sehen replica uhr oder Rolex Day Date