Ein rauer und schroffer Biker aus Finnland, Stepan Sarpaneva machte seinen Namen unter den Schau-Liebhabern mit seinen ikonischen (und sehr persönlichen) "Moon" Uhren. Dunkel und kühn und doch humorvoll und deutlich nördlich, bringt Stepan einen Hauch von (subzero) frischer Luft in das Reich der unabhängigen Uhrmacherei. In diesem Beitrag betrachten wir eine seiner letzten mond-weniger Kreationen, die Sarpaneva K1 Varjo.
Wenn Sie sich fragen, "varjo" ist das Suomi Wort für Schatten. Während die Wahl vielleicht nicht sofort offensichtlich ist, macht es einen kompletten Sinn, nachdem man die Uhren gesehen hat und wie die Zifferblätter mit Licht "spielen".
Wie alle von Stepans Arbeit, werden deine Augen wahrscheinlich auf dem Zifferblatt sein. Während wir in der K1-, K2- und K3-Kollektion die gleiche Art von "Web" -Zifferblatt von Stepan gesehen haben, ist der K1 Varjo vielleicht noch seine reinste Version. Das dreiteilige, gebläute Edelstahl-Zifferblatt besteht aus einer glitzernden mattierten Platte, einem satingebürsteten "Skelett" -Zifferblatt aus konzentrischen Ringen und radialen Linien (die als Minutmarker dient) und schließlich ein zusätzlicher Skelett-Metallring mit "offenen" Stundenmarkierungen Das Zifferblatt hat eine ungeheure Tiefe, während es relativ zurückhaltend bleibt (oder so zurückhaltend wie man es von Stepan erwarten kann). Es hat ein fast unheimliches Gefühl, wie die gebläute Zifferblattform von einem schattigen Blau zu einem Lichtsturm von elektrischem Blau verschiebt.
Anders als das Original K1 gibt es kein Datumsfenster, kein Sekundenzeiger, nicht einmal ein Logo auf dem Saphir. Die einzige Spur von Stepan ist die Stahlschrauben, die die beiden ausgeschnittenen Teile des Zifferblatts halten, eine Erinnerung an seine mühsame Arbeit. Die Hände, die halb poliert und halbmatt sind (das macht sie unter vielen Beleuchtungen deutlich besser lesbar) haben nicht die Pfeilspitzen vom ehemaligen K1 und geben ihm einen weniger aggressiven Blick.
Der K1 Varjo sieht die Signatur, die den Sarpaneva-Koffer auf eine schlankere Silhouette zieht. Es ist immer noch 42mm breit, aber viel dünner als seine Vorgänger mit einer Höhe von knapp über 10mm. Eine perfekte Größe für eine all-occasions-Uhr, die K1 Varjo würde genauso gut aussehen wie ein Anzug und Krawatte wie bei Jeans und Leder-Bikerjacke (verlegen).
Denken Sie daran, wenn ich sagte, der K1 Varjo hatte keinen Mond? Nun, ich habe gelogen Die benutzerdefinierte Soprod A10-Bewegung hat Sarpanevas eigenen Rotor, der seinen melancholischen Mond in der matten Veredelung, die wir gewohnt sind, kennzeichnet. Es wäre einfach kein Sarpaneva ohne es.
Der K1 Varjo ist in anderen Zifferblattfarben und Koffermetallen erhältlich. Mit dieser Kollektion fühle ich Stepan noch einmal zeigt uns seine Beherrschung von mehrschichtigen, mehrstöckigen Zifferblättern in einem eleganteren Kontext.
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